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==Hier Anklicken : weitere Fotoimpressionen von den 15. und 16. Reisetag unserer
Westkanadareise
So 17.06.2012 von Kimberley nach Nelson
Und wieder eine verregnete Nacht, am Tage dann Sonnenschein, wie die letzten
Tage auch. Es ging von Kimberley aus bis Kootenay Bay, wo wir mit der Fähre 35
Minuten über den Kootenay Lake bis Balfour weiter nach Nelson. Es handelt sich
hier um die weltweit längste kostenfreie Fähre. Es gibt aber auch keine
Alternative, es sei denn man kehrt um. Unterwegs legten wir im unbedeutenden
Örtchen Creston eine Kaffeepause ein. Im Tim Hortons, wo Harald Ilona bei der
Abfahrt durch den Drive thru lotste. Ilona war begeistert! In Nelson angekommen,
führte uns unser Navi nicht direkt zum eingegeben Ziel, sondern in eine enge
Sackgasse, mit vielen parkenden PKW'S. Es machte einen Heidenspaß dort Rückwärts
wieder heraus zu kommen, diesen Spaß überließ Ilona dann Harald. Nach diesem
Manöver fanden wir aber den Platz trotzdem und meldeten uns am Campingplatz an:
ein kleiner, enger und citynaher Platz. Wir liefen dann, als alles angeschlossen
war in die "City". Nelson verbindet seine Bergbauvergangenheit mit
spätviktorianischem Charme (den wir vergebens suchten). Der Ort bietet in seiner
Baker Street einige Häuser aus dieser Zeit. Nach einer Stunde waren wir zum
Essen wieder am Womo. Heute ist in Canada Father's Day.
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| Mo 18.06.2012 von Nelson über Silverton nach Nakusp
Bei Sonnenschein, der nach der Regennacht kam, ging es am Lake SLOCAN HWY6 bis
Silverton, dort hielten wir an einem "Cafe" an um nach einem aus der
hannoverscher Musikszene ausgewanderten Sänger, Charly Maucher, der Band Jane zu
fragen. Da wir keine Adresse auf der Homepage gefunden haben. Es gab zwar eine
allgemeine Emailadresse, aber die funktionierte nicht. Wir hatten Glück, im Cafe
saß eine junge Dame die die Beiden (Norbert und Gerdi) kannte. Diese bot uns an,
wenn wir sie in ein paar Minuten von zu Hause abholten, dort hin zu lotsen. Wir
besuchten also Charly Maucher und seine Frau Gerdi. Die junge Frau hatte uns
telefonisch angekündigt und wir wurden herzlichst empfangen. Wir hielten uns 4
Stunden in deren schönem Haus mit wundervollem Ausblick auf. Beide erzählten uns
von Ihrem Leben in Kanada und den Mühen das Haus zum größten Teil selbst gebaut
zu haben. Das Haus (ein Holzhaus), das Grundstück am See und die Lebensart ist
der Traum der deutschen Auswanderer nach Kanada. Beim Abschied erwarben wir noch
frischen und geräucherten Lachs. Wovon wir einen Teil noch am Abend zubereiteten
und sehr köstlich fanden. Vorher aber ging es in die Hot Springs von Nakusp.
Eine einfache alte Anlage mit einem Becken mit 38 Grad warmen Wasser. Es war
nicht voll und es lagen Poolnudeln herum. Damit konnte man sich herumtreiben
lassen. Anschließend auf dem benachbarten Campingplatz ohne Internet und somit
auch TV, läuteten wir den Abend ein.
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==Hier Anklicken : Jane Hannover, featuring: Charly Maucher - Daytime
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Di 19.06.2012 von Nakusp nach Vernon
Wieder eine Nacht mit Regengeräuschen - aber - es war diesmal der stark
rauschende Fluss. Das Geräusch war sehr laut. Von Nakusp ging es von Fauquier
mit der Fähre über den Lower Arrow Lake in 5 Minuten nach Needles. Über eine
steile, schräge, buckelige und kurvige Straße (wahrscheinlich ein Traum für
einen Biker, aber nicht für unser rollendes Haus!) fuhren wir bis Vernon zum
Swan Lake, wo wir übernachteten. Auf dem Platz wurde wieder mal die Wäsche
gewaschen und wir durften (Gott sei Dank nach dem Essen) hören und sehen, wie
die Sickergrube ausgesaugt wurde. Da schon seit einiger Zeit der
Abwasserschlauch nicht dicht ist und heute das Ende unserer Geduld erreicht hat,
werden wir morgen versuchen, einen Neuen zu besorgen. Mehr gibt es für heute
nicht zu berichten.
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| Mi 20.06.2012 von Vernon nach Penticton
Endlich eine Nacht ohne Regen und ein Tag mit Sonnenschein. Bei ca. 15 Grad C
fuhren wir los, zum Walmarkt. Wir brauchten ja einen neuen Abwasserschlauch, den
wir dort auch fanden und gleich installierten. Anschließend haben wir einmal
günstig getankt. Sonst zahlten wir ja ca. 1,33 CAD. Heute bekamen wir den Sprit
für 1,25 CAD. Weiter ging es bergauf und bergab durch die Kurven bis Kelowna.
Dort setzten wir uns zum Lunch an die Waterfront in die Sonne, die inzwischen 28
Grad Wärme brachte. Früh so gegen 15 Uhr waren wir bereits auf dem Campingplatz
bei Penticton am Okanagan Lake, wir erhielten einen Platz direkt am Wasser. Die
Füße im Wasser, zeigten aber, dass das Wasser doch noch recht kühl ist, lädt
nicht zum Schwimmen ein. Wir befinden uns hier in einer recht teuren Weingegend
mit spanischem Einschlag. Der Übernachtungspreis ist um 50% teurer als bisher.
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Do 21.06.2012 von Penticton in den Manning Park
Heute waren wir froh, dass wir eine Klimaanlage haben. Das Wetter war toll, ca.
28 Grad C. Weiter ging es über Oliver, Osoyoos, Keremeos und Prinzton in den
Manningpark. Dort fanden wir einen Campingplatz ohne Service, allerding soll
selbst das noch 21 CAD kosten. Als wir bereits im Park waren, durch den ein 4
spuriger HWY führt, lag ein toter Elk auf der Fahrbahn, Ilona konnte gerade noch
ausweichen, da auf der linken Spur die PKW'S endlich überholen wollten, nach dem
steilen Aufstieg und der endlich zusätzlichen Spur. Auf dem, vom Visitor Center
empfohlenem, Campingplatz ist die Luft fast schwarz von Mücken, wir werden uns
heute also nicht nach draussen setzen können. Wir haben im Dollarshop
Mückenvertreibungsfackeln gekauft. Wir haben die Wahl: Gestank oder Mücken? Vor
dem Urlaub haben wir unseren Navi getauscht und eine neue Karte von Kanada
gekauft. Wir haben ihn soweit eingestellt, nur haben wir die Sprache nicht
verändert, es amüsiert uns immer wieder wie er die Orte und ähnliches
ausspricht. Wir verstehen aber nicht immer ganz was er meint, da wir ja die Orte
usw. anders lesen. Z.B.: er liest nicht Highway vor sondern H W Y, nicht Lake
sondern L A K E
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| Fr 22.06.2012 von Manning Park nach Bellingham(USA)
Nachdem wir eine kalte Nacht auf einem Campingplatz ohne jeden Service verbracht
haben, sind wir ohne Frühstück los und frühstückten dann unterwegs in Hope. Dort
sahen wir weite Teile unter Wasser stehendes Land. Davon wurde bereits im TV
berichtet. Weiter ging es Richtung amerikanische Grenze in der Hoffnung dort
gegen 13 Uhr einen McDonald zu finden, da dort Fußball übertragen wird. Es war
uns nicht gegönnt. Aber wir sahen einen Bären am Straßenrand. An der Grenze dann
standen wir ca. 30 Minuten im Stau. Bei Sumas gaben wir dann unsere
Fingerabdrücke ab, (diese werden 90 Tage gespeichert) wurden ausgefragt und
unser WoMo wurde durchsucht. Die angefangene Limone und die Grapefruit wurden
uns abgenommen. Dann fuhren wir bei strömenden Regen weiter. Im Örtchen
Bellingham kauften wir ein und tankten sehr preiswert. Dort fanden wir auch
einen Campingplatz mit allem Service. Und es regnet immer noch.
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Sa 23.06.2012 von Bellingham nach Aldergrove
Übernachtet also in Bellingham. Dies Örtchen hat einen Historic Fairhaven, den
wir am Vormittag erkundeten. Fairhaven ist Station für Amtrak (Bahn), Greyhound
(Bus) und diverse Fähren. Weiter ging es nach Burlington ins Outlet Center, wo
wir etwas Geld ließen und auf dem Parkplatz eine Teepause einlegten, bevor es
wieder Richtung Kanada ging. Dieses Mal kamen wir ohne Durchsuchung durch. Es
dauerte allerdings wieder ca. 30 Minuten in der Schlange. Wir haben bereits
berichtet, dass es hier seit der Wetteraufzeichnung nicht einen, so
wassereichen, Juni gab wie dieses Jahr. Wasser gibt es hier von allen Seiten,
Wasserfälle in allen Größen jeden Kilometer einen, Tümpel, Teiche, Seen in
enormen Größen und Sümpfe überall. Dann der Regen von oben! Nun sind ja durch
die vielen Regenfälle rund um Vancouver viele Orte unter Wasser. Für heute haben
wir uns einen Campingplatz in Fort Langley ausgesucht. Erst war er nicht zu
finden, dann wurden wir nicht mehr drauf gelassen, da der Platz mit noch mehr
Wasser rechnet und jeden Moment auf die Evakuierungsaufforderung wartet. Bevor
wir ankamen tobte hier ein Gewitter. Die freundliche Dame im Office gab uns eine
andere Adresse eines Campingplatzes. Also nichts wie hin, es war bereits kurz
vor 18 Uhr, die meisten Plätze schließen um 18 Uhr. Uns wurde versprochen dort
für uns anzurufen. Wir kamen dort noch rechtzeitig an. Nur der Anruf kam hier
nicht an. Denn seit einiger Zeit ist hier auf Grund des Gewitters im gesamten
Gebiet Stromausfall. Wir sitzen also hier und warten auf Strom. Nur gut das wir
Gas haben und damit kochen und warmes Wasser erzeugen. Auch der
Kühl/Gefrierschrank läuft auf Gas. In USA ist der Sprit (für Mensch und
Maschine) erheblich günstiger, das haben wir ausgenutzt: vollgetankt und an uns
gedacht und uns eine halbe Gallone Gin gekauft. Nun sitzen wir bei Ipodmusik
haben gerade Sushi gegessen und trinken "Sprit aus einer Plastikflasche" und
warten auf Strom. Unterwegs am Straßenrand hatten wir Catfish gekauft, den gibt
es auch noch. Es regnet zurzeit nicht. Auch interessant: Rechtsabbiegen ist bei
roter Ampel erlaubt, wenn es der Verkehr zulässt, ohne grünen Pfeil oder so,
geht absolut problemlos, in Kanada wie auch in USA. Bei uns in Laatzen hat der
Grüne Pfeil nicht überlebt. Und das an einer unbedeutenden Kreuzung.
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| So 24.06.2012 von Aldergrove via Fort Langley nach West Vancouver
Übernachtet haben wir also in Aldergrove, die ersten 4 Stunden auf Grund des
Gewitters ohne Strom. Nach dem Frühstück fuhren wir dann nach Fort Langley, wo
es hübsche kleine Geschäfte usw. gab. Wir durchstöberten viele Geschäfte,
kauften Kleinigkeiten, spazierten durchs Örtchen und setzten uns nahe des alten
(von 1915, das gilt hier als alt) Bahnhofes in ein Cafe und beobachteten die
"Leutchen". In der halben Stunde, die wir dort saßen fuhren 2 Güterzüge mit
einer enormen Geschwindigkeit und viel Getöse durch den Ort. Ilona zählte mit,
der erste Zug war 137! Waggons lang, wobei jeder Waggon mit 2 Containern beladen
war, das Ganze wurde mit 2 Loks gezogen, der zweite Zug war 130 Waggons lang und
jeder hatte einen riesigen Tank geladen, dieser Zug hatte 3 Loks. Es ging dann
weiter Richtung Vancouver, wobei wir Umleitungen fahren mussten, da einige
Straßen unter Wasser standen. Gelandet sind wir nun in Westvancouver im Capilano
River R.V Park. Ein steriler, enger Campground. Von hier aus haben wir für
morgen 6:30 Uhr eine Tour mit dem Bus nach Vancouver Island/Viktoria gebucht.
Gegen Abend erkundeten wir die Umgebung des Campingplatzes und fanden ein
kleines Einkaufszentrum, indem (heute ist ja Sonntag) nur noch ein japanischer
Lebensmittelladen geöffnet hatte. Wir waren sehr erstaunt: so sauber und
ordentlich und ohne Gerüche haben wir noch keinen Lebensmittelladen gesehen. Da
wir ja alles, was wir die letzten Tage noch brauchen, bereits in den USA
eingekauft haben, tat es uns richtig leid, dass wir nichts kaufen konnten. Heut
geht es früh zu Bett um 5:30 ist die Nacht vorbei. (Bei euch 14:30)
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==> Hier Anklicken : weitere Fotoimpressionen von den 16. und 24. Reisetag unserer
Westkanadareise
So 25.06.2012 von Vancouver nach Victoria(Vancouver Island)
Seit 4 Uhr wach, wurden wir dann endlich um 6:50 Uhr abgeholt. Es war trocken
und es zeichnete sich schönes Wetter ab. Mit einem Kleinbus ging es in die
Stadtmitte von Vancouver, wir stiegen um in einen anderen Kleinbus, nach 2
zusätzlichen Haltestellen waren wir dann 10 Personen an Bord. Also Platz genug.
In ca. 90 Minuten waren wir an der Fähre. Dort musste noch ca. 30 Minuten
gewartet werden bis wir auf die Fähre fahren konnten. Die Überfahrt dauerte auch
ca. 90 Minuten. Wieder an Land wurden wir zu den Victoria Butchart Gardens
gefahren. Auf dem ganzen Weg bis dorthin erzählte uns der Fahrer allerlei über
die Insel und deren Geschichte. Die Gärten sind einfach überwältigend, so viele
Rosenarten haben wir noch nie in einem einzigen Garten gesehen. Alle Pflanzen
sind äußerst gepflegt, kein verwelktes Blättchen, überall sah man Gärtner bei
der Arbeit. Wir hatten dazu ca. 2 Stunden Zeit und die verging wie im Pflug. Wer
noch mehr erfahren möchte klicke
http://www.butchartgardens.com/languages/languages/deutsch.html
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Anschließend
ging es in die Stadt Viktoria. Dort hatten wir ca. 3 Std. zu Fuß. Um wirklich
viel Interessantes zu sehen, reicht ein Tag nicht aus. Wir wurden gegen 21:30
Uhr am Campingplatz abgesetzt. Morgen haben wir vor uns die Tageskarte für den
Hop On - Hop Off Bus zu kaufen und dann Vancouver damit zu erkunden.
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| Di 26.06.2012 in Vancouver
Heute ist es auch trocken und es zeichnete sich schönes Wetter ab. Mit einem
Linienbus ging es zur zum Umsteigen in die Skytrain, innerhalb von 45 Minuten
waren wir der Stadtmitte von Vancouver. Wir stiegen an der Waterfront Station
aus. Ganz in der Nähe kauften wir uns die Tickets (für Seniors, auch für mich,
ich glaube ich färbe mir meine Haare im Urlaub gar nicht mehr) der The Vancouver
Trolley Company. Weil es bereits 13 Uhr war bekamen wir die Karten für 2 Tage
zum Preis für einen Tag. Wir gingen die Straße runter zur weltersten Dampf
betriebenen Uhr. Diese pfeift alle viertel Stunde den Big Ben Gong um
anschließend die Anzahl der Stunden durch einen Dampfausstoß anzuzeigen. An der
Uhr stand ein freundlicher Herr, der uns einen Prospekt in die Hand drückte und
alles erklärte. Er fragte ob er ein Foto mit unserem Fotoapparat von uns Beiden
vor der Uhr machen solle. Nach einigem Zögern sagten wir zu und anschießend bat
der freundliche Herr um Trinkgeld. Mit dem von Harald angebotenen war er nicht
einverstanden, er wollte eine bestimmte Summe. Wir sind wohl auf eine
Touristenfalle reingefallen. Als wir endlich nach einigem Suchen und Warten in
dem Hop on und Hop off Bus saßen, ließen wir uns durch das Zentrum, den Westen
und den Süden geschaukelt. In Chinatown stiegen wir aus und besuchten dort den
Chinesischen Garten. Auch den Jimi Hendrix Schrein (hi, hi,) sahen wir uns an.
Angekündigt im Reiseführer, war es dann enttäuschend, ein eingegittertes
Stückchen Hinterhof mit, wie von Kindern hergerichteten, Tafeln usw. Hendrix Oma
soll hier bedient und er selber Musik gemacht haben. Das Haus, eher ein
ehemaliges Haus, sah nicht danach aus. Auf dem Weg dorthin kauften wir uns in
einer chinesischen Bäckerei eine Art gefüllte Dampfnudel, mit Fleisch und Huhn
gefüllt, die waren noch heiß und warm und recht gut. Na ja, es war 17 Uhr und
wir hatten nach dem Frühstück um 9 Uhr auch langsam Hunger. Der letzte Bus der
Hop on Hop off Line war bereits weg, also liefen wir zu Fuß zurück zur
Waterfront, was gar nicht so weit war, wenn man weiß wo genau man sich befindet.
Dann mit der Skytrain, die nun nach 18 Uhr nur noch 2,50 CAD kostet - auf dem
Hinweg 3,75 CAD, und dem Bus wieder zurück. Müde waren wir dann gegen 21:30 Uhr
zurück am Platz über den wir nicht so glücklich sind. Direkt neben dem Wagen
scheinen die Züge zu fahren und die Schnellstraße hört man auch. Dazu kommt,
dass es hier sehr eng ist.
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Di 27.06.2012 in Vancouver
Heute ist es auch trocken und es zeichnete sich schönes Wetter ab. Blieb auch
den ganzen Tag. Mit dem Linienbus ging es wieder zum Umsteigen zur Skytrain. Was
wir gestern nicht mit bekommen haben, die Skytrain fährt fahrerlos. Die Train
fährt unterirdisch, auf Stelzen und auf der Erde. Wenn man auf dem Teil in der
Luft aus dem Fenster schaut, ist es als flöge man. Am Canadaplace bestiegen wir
wieder die Rüttelbahn und ließen uns den anderen Teil, der an sich
uninteressanten, Stadt zeigen. Wir fuhren auch durch den Stanlypark. Uns wurde
ein Bereich gezeigt, der für Familien fantastisch ist. Viel Platz für Picknick
und ein riesiges Spielareal mit Sand und Wasser. Dort gibt es auch einen
"Kindertrockner". Man stelle sich eine Waschanlage für Kinder vor. Am Teahaus
stiegen wir aus und liefen ein wenig durch die Gegend und tranken Tee. Bis zur
Robsonstreet ließen wir uns anschließend noch schaukeln. Das war dann unsere
letzte Station. Den Rest liefen wir zu Fuß durch die Stadt bis zur Waterfront um
dort wieder die Rückreise an zu treten. Dies war unser vorletzter Tag. Morgen
noch Wagen reinigen, Koffer packen usw..
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| Fr/Sa 29./30.06.2012 von Vancouver über Toronta/München nach Hannover
Müde sind wir am Samstag,den 30.6. um 15 Uhr zu Hause angekommen. Seit Freitag
19 Std. unterwegs. In den Unterlagen war überall die Adresse Riverroad
angegeben. Nur wussten wir nicht dass man den Stadtteil aussuchen muss und so
mit waren wir zwar pünktlich dort, aber an der falschen Adresse. Die angegebene
Telefonnummer war nicht zu erreichen. Ein um Hilfe gebetener Security Mann
konnte/wollte nicht helfen. Schließlich fuhren wir ein Hotel an. Mit der nun
neuen Adresse durch einen Stau kamen wir mit 1 Std. Verspätung an um den Wagen
abzugeben. Es war bereits 9 Uhr, um 11:30 Uhr ging unser Flieger. Wir waren
bereits aufgeregt genug. Nun noch die Inspektion der Wagens, die aber problemlos
von statten ging. Der bereits bezahlte Transfer zum Flughafen konnte aber nicht
durchgeführt werden, da der Fahrer bereits weg war. Also Taxi. Wir waren gerade
noch pünktlich, aber - der Flieger hatte Verspätung. Somit hatten wir noch Zeit
etwas zu Essen und zu trinken, was sich als Vorteil herausstellte, und die viel
zu schweren Koffer um zu packen, damit wurde das Handgepäck schwerer. Der Flug
dauerte über 4 Std. und es gab nichts, nur 2 Mal gab es Getränke, es sei denn
man kaufte etwas. Durch die Verspätung mussten wir dann in Toronto rennen um das
Flugzeug nach München zu bekommen. Auch dieser Flug hatte 1 Stunde Verspätung
und wir mussten in München nicht nur rennen, sondern rasen um den Anschluss nach
Hannover zu schaffen, wobei Harald noch einen längeren Aufenthalt bei der
Sicherheitskontrolle hatte. Also noch eine Stunde und wir waren endlich in
Hannover. Dort mit Bahn und SBahn nach Laatzen, dort holte Kristoff unser Gepäck
ab und wir gingen zu Fuß nach Hause und dort sofort unter die Dusche. Nach
wenigen Minuten lagen wir auf dem Sofa und hielten ein erstes Nickerchen. Fazit:
Die Umweltbilanz ist beschämend. So viele Kilometer mit dem Flugzeug, knapp
6.000 KM mit dem versoffenen Wohnmobil, einige Fähren und was uns am meisten
geärgert hat, die viele Kunststoffverpackung und die Einkaufstüten, um die man
nicht herum kommt. Da die Ware an der Kasse von der Kassiererin in Plastiktüten
gepackt wird, wobei alles, was evtl. Feuchtigkeit abgeben könnte auch noch
separat in eine Plastiktüte gepackt wird, und dann die die mitgebrachte Tasche
gepackt wird.
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==> Hier Anklicken : weitere Fotoimpressionen von den 25. und 30. Reisetag unserer
Westkanadareise
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